Der erste Task ist geschlagen!
Die insgesamt 90 Piloten aus 7 Nationen wurden um einen 44km Rundkurs um das Passailer Becken geschickt. Den starken Windprognose zum Trotz war die Tour de Passail sehr schön zu fliegen.
Ging es beim ersten Schenkel mit Wind in den Norden Richtung Teichalm war der weitere Weg Richtung Süd und Weizer Klamm vom
vorherrschenden SSW-Wind geprägt. Der Bereich um die Klamm war stark Wind-exponiert und dementsprechend unorganisierte Thermik machte es schwer, in passabler Höhe wieder retour zum Schöckl zu fliegen. Dieser Bereich forderte auch die meisten Thermik-Opfer, sodass von den 90 gestarteten nur 38 Piloten ins Ziel kamen.
Erster wurde Jost Napret aus Slowenien, der mit seinen slowenischen Teamkollegen bereits von Beginn an den Ton angab, nach einem Fast-Absteher einen top Leebart an der Nordseite(!) der östlich der Weizer Klamm ausgegraben hatte und ihm das Ticket retour Richtung Schöckl schenkte. Was für ein Rennen!
Hier die Tasksieger Jost Napret:
Über 400 (!) weitere Fotos gibt es hier:
Google Photos Task 1
Aus österreichischer Sicht konnte Stefan Brandlehner die Ehre der Österreicher auf heimischem Grund retten: Er platzierte sich auf Platz 3.
Die kommenden Tage ist zwar noch stärkerer Wind vorhergesagt, aber die Veranstalter sehen’s gelassen: “Wir sind gewohnt bei Wind zu fliegen und haben selbst für starke Winde Ausweichmöglichkeiten parat”, so der Veranstalter Andreas Pölzer.
Lex Robé/österr. Gleitschirm-Liga
Hier das Video zu Task 1: