Guten Morgen Österreich
Gestern war der 7. von 7 möglichen Tasks. Auch am letzten Tag zeigte sich Andradas wieder von seiner besten Seite. Wie schon die restliche Woche hieß es am Start nicht ins Höhenlimit zu geraten. Die ersten Kilometer wurde das Gaspedal wieder voll durchgedrückt und nur zum Kurbeln kurzzeitig gelöst. Die Aufgabe enthielt eine “in and out” Passage wo wir aber alle in die gleiche Richtung flogen. Kurz vor dem Ende wurden wir nochmal tief und konnten uns 150m über Grund nochmal retten. Im Endanflug begann es dann leicht zu regnen, was schlussendlich zum Stopp des Tasks führte.
Sumasumarum ein traumhafter Wettkampf mit sehr guten österreichischen Platzierungen.
Ganz besonders freut uns der 3. Platz in der Nationenwertungen vor unseren Freunden aus Deutschland. Danke nochmals für den Caipirinha 🙂
Wir steigen gleich in den Flieger und freuen uns auf Zuhause
Tag 6:
Guten Morgen Österreich,
Another Day in Paradise. Der Startplatz zeigte sich gewohnt mit 0 Wind schwierig und es galt zur richtigen Zeit am richtigen Startplatz zu sein. Nach anfänglich zäher Thermik, konnten wir dennoch rechtzeitig auf maximale Höhe aufdrehen. Die geschlossene Aufgabe von 90 km schien anfänglich gut meisterbar. Aufgrund der guten Thermik der letzten Tage flogen wir mit konservativer Höhe los. Das stellte sich jedoch schnell als Fehler heraus, da es im Flachen extrem zäh war. In Ermangelung von Landeplätzen entschieden wir uns aber weiterzufliegen. Das Feld zerstreute sich und wir schalteten in den Survival Mode. Auf dem Weg zur südlichen Wende bildete sich wieder ein großer Pulk und die Steigwerte wurden besser. Die letzten 40 km war es wichtig möglichst effizient zu kurbeln und wenig Höhe zu verlieren. Im Gegensatz zu den letzten Tagen, war wenig Gas im Spiel. Kurz vor Schluss konnte sich eine Gruppe um Pepe absetzen. Mit dabei auch Christian H. Und Alex. Im Ziel realisierten wir, dass ein einzelner Pilot uns 8 Minuten abgekauft hatte. Trotzdem wieder viele gute Platzierungen für Österreich. Stephan und Herbert schmissen leider die Nerven wegen akuter Unterhopfung weg und kamen zu kurz. Danke für die vielen Nachrichten und Glückwünsche von unseren Verfolgern daheim, wie zB Lex, Rudi, Georg, Franz Joseph, Mario, Tom, Armin L., Matthias M. um nur Einige zu nennen und natürlich ganz besonders unser Präsi Andi Steiner. Wir geben weiter Gas und freuen uns auf das Bier von euch.
Bis auf Weiteres, euer Team Österreich
Guten Morgen Österreich
Tag 5 beim PWC in Andradas und es war wieder ein unglaublich geiler Flug. Ausgeschrieben wurde eine Strecke von 108km. Bei 20km/h NW Wind wurde die Aufgabe zuerst Richtung Süden und dann nach Osten gelegt.
Am Startplatz haben sich wieder Dramen abgespielt. Der Wind drehte hin und her und machte die Startplatzwahl zur Lotterie. Einmal in die Luft gekommen hieß es Höhe machen, was für den Einen oder Anderen mit einer Landung direkt nach dem Start endete. Tom Berger konnte sich 50 m über Grund nochmals an die Basis hochkämpfen. Der Start verlief für einige nicht so gut, da manche versuchten nach Norden zu fliegen wo man aber keine Thermik finden konnte. Das hieß für Team Österreich am Anfang mal aufhohlen. Zur ersten Wende hin war die Linie wieder sehr wichtig. Einige hatten wieder mit dem Höhenlimit zu kämpfen. Nach der Wende ging es mit dem Wind Richtung Ziel. Es ergaben sich viele verschiedene Linien Richtung Ziel. Christoph und Stephan entschlossen sich für die direkte Linie. Mittig durch das kleine Tal in Richtung Ziel war schlussendlich auch die schnellste Linie. Mit einer taktischen Meisterleistung konnten sich die Jungs einen guten Vorsprung auf das restliche Feld herausfliegen. Alex und Tom ebenfalls bei den 50 im Ziel.
Bis auf Weiteres, euer Team Österreich
Tag 3 und 4:
Hallo Österreich!
Die Bedingungen werden von Tag zu Tag besser. Wir haben hier Steigwerte von 6 m/s und wenig Wind. Sodass wir die letzten 2 Tage Dreiecke fliegen konnten.
Dienstag:
Es war eine Aufgabe von 105 km ausgeschrieben. Am Startplatz hatten wir über lange Phasen 0 Wind. Die Startschlange war an die 100 m lang. Zeitweise wechselte der Wind und einige Piloten verließen mehrfach die Schlange, um nach besseren Startplätzen zu suchen. Nach einigen X-Alps Einlagen auch unserer Teamkollegen kamen aber alle rechtzeitig in die Luft. Bei einer Basis von 3500 m und der üblichen Höhenbegrenzung von 3048 m war wieder Höhe vernichten angesagt. Christoph hatte einen Knoten in der Bremse den er so lieb hatte, dass der ihn über das ganze Rennen drinnen ließ. Die ersten 2 Schenkel wurden sehr schnell geflogen. Tom fiel leider etwas zurück, konnte aber durch eine taktische Meisterleitung ( (c) Lex) an der letzten Boje wieder in Führungsposition kommen. Stephan ging als erster in den Endanflug, hatte aber mit der Routenwahl Pech. Am Ende wieder viele gute Platzierungen für uns.
Mittwoch:
Obwohl stärkere Thermik vorhergesagt war, mussten wir erstmal mühsam Startplatzhöhe halten. Nach einer Stunde rühren, haben es alle geschafft zum Startzeitpunkt das Höhenlimit auszureizen. Es war uns allen gleich klar, dass die Basis 1000 m höher war. So hieß es gleich nach dem Start Vollgas. Das änderte sich auch die nächsten 100 km nicht. Im Führungspulk wurde die dritte Stufe nur beim Kurbeln nicht betätigt. Dieses hirnlose Vollgas geben, kam den jungen Österreichern zu gute. Es wurde nur kurz vor der zweiten Wende einmal brenzlig, als auch max Speed nicht mehr reichte, um das Steigen wegzudrücken. Im Endanflug versuchten Stephan und Tom auszubrechen. Dies wurde aber nicht belohnt. Christoph hatte den Endanflug exakt berechnet und schlug auf der Linie auf.
Bis auf Weiteres, Team Österreich
Guten Abend Österreich,
Der zweite Tag begrüßte uns mit starkem Wind am Startplatz. Die Klugen starteten früh, um dem vorprogrammierten Startchaos zu entrinnen. Spät Startende mussten sich neben dem Drama Knochenbrüche ansehen. Bis zum Start mussten wir ständig gegen den starken Wind vorhalten. Der erste Schenkel mit Seitenwind war sehr mühsam. Nach der letzten Boje ging es mit Rückenwind über 20 km zur end of speed. Leider hat Team Österreich den Endanflug etwas verschlafen. Bei 18 km zum Goal war die devise den Limiter an seine Grenzen zu bringen. Mit spitzen von 95 km/h bretterten wir Richtung Ziel.
Alle Ösis im Ziel.
Mittlerweile in der Roof Top Bar beim Energie tanken.
Bis auf Weiteres, Team Österreich
Guten Morgen Österreich,
Tag 1:
Nach den stark verregneten Tagen in Rio haben wir hier in Andradas jeden Tag Sonnenschein und angenehme Temperaturen.
Endlich vollzählig haben wir uns gut vorbereitet und top motiviert auf die einstündige Auffahrt zum Startplatz begeben. Obwohl die Startbedingungen gut waren, hatten einige Probleme und ein Pilot musste wegen eines großen Verhängers wieder einlanden. Beim Einbomben am Startplatz riss er Stephan die Brille vom Kopf. Alle unsere Piloten konnten problemlos starten und sich gut positionieren. Gleich im Startpulk stellten wir uns der ersten Herausforderung: Die Höhenbegrenzung war auf 3048 m festgelegt, und wir mussten immer wieder Höhe abbauen. Christian konnte sein Gerät nicht richtig lesen und bekam einige Strafpunkte. Die Thermik im Laufe des Tages war gut, hatte aber oft keinen klaren Kern.
Die 70 km One-Way Aufgabe war gut gesetzt und viele Piloten waren im Ziel. Darunter auch fast alle Österreicher.
Bis auf Weiteres Team Österreich
Servus aus Andradas,
Wir sind mit 8 Piloten stark vertreten auf dem PWC Brasilien. Mit dabei sind:
Christoph Eder
Stephan Gruber
Herbert Tamegger
Christian Hochegger
Christian Amon
Alex Schalber
Luki Zangl-Jagiello
Thomas Berger
Einige von uns sind gestern schon einen Trainingstask mit den Franzosen im Kessel des erloschenen Vulkans geflogen. Die Wettervorhersage für diese Woche ist gut und wir freuen uns auf schöne Flüge.